







Stil-Blüten: Trockenblumen erobern unsere Herzen und Wohnzimmer!
Sie sind als Spätsommer- und Herbstdeko nicht mehr aus unserem Zuhause wegzudenken: Getrocknete Gräser, Blumen und Kräuter. Ansprechend in der Bodenvase arrangiert oder liebevoll in Sträuße gebunden. Was das Besondere an diesem neu entdeckten Wohn-Accessoire ist – und wie die naturnahe Deko am besten gelingt.
Die neue Deko – natürlich natürlich!
Der wiederentdeckten Schönheit getrockneter Pflanzen kann sich niemand entziehen. Gleich, auf welchem Social Media-Kanal oder in welchem Einrichtungsmagazin: Überall blüht sie uns (konserviert) entgegen. Aber warum eigentlich? Ganz einfach: Trockengräser und -blumen strahlen Natürlichkeit aus und schenken dem Zuhause eine Atmosphäre der Ruhe und Behaglichkeit. Dank der hellen, cremigen Nuancen etwa von Pampas- und Weizengras lassen sie sich spielend mit jedem Einrichtungsstil kombinieren. Ein wenig Boho-Schick kommt ganz von alleine auf! Ein weiteres Argument ist das Thema Nachhaltigkeit. Schnittblumen werden oft wenig umweltfreundlich gezogen und eingeflogen. Trockenpflanzen dagegen behalten ihre Schönheit lange und lassen sich immer wieder umdekorieren. Ein Hoch auf die neue Bescheidenheit!
DIY-Wohnzimmergarten
Doch wie gelingt die heimische Deko mit Dried Flowers am besten? Wer wohldosierte Akzente bevorzugt, dem gefallen vielleicht einzelne Halme von Ziergräsern wie Pampasgras. Mit ihren fedrigen Blütenwedeln kommen sie in hohen Bodenvasen aus Glas oder Keramik am besten zur Geltung. Dabei wirken sie mit ihren zurückhaltenden Braun- und Rottönen sowohl natürlich als auch elegant. Daneben rücken aber auch immer mehr bunte Trockenblumen in den Fokus. Natürlich gibt es die kleinen Dauerblüher eingefärbt aus der Floristik. Nachhaltiger – und individueller – ist aber auf jeden Fall die DIY-Variante: An einem sonnigen Herbstnachmittag in die Natur ziehen, die schönsten Wildblumen sammeln und an einem luftigen, trockenen Platz kopfüber aufhängen. Nach vollständiger Trocknung lassen sich die kleinen Blühwunder zu Sträußen binden und in Vasen auf Tische und ins Regal stellen. Tipp: Besonders interessant sehen die Blüten für die Ewigkeit in verschiedenen Längen kombiniert aus – auch zusammen mit Gräsern! Toll wirkt auch die Zusammenstellung mit getrocknetem Schleierkraut oder Blühkräutern wie Lavendel. Für die natürliche Herbststimmung zuhause und einen anhaltenden Wohnzimmergarten.
Trockenkränze für Wand und Kopf
In der Vase ziehen unsere getrockneten Lieblinge überall die Blicke auf sich. Etwa auch im Bad, wo wir oft vor der Frage der richtigen Deko stehen. Für Bastel-Fans gibt es aber noch andere spannende Möglichkeiten, getrocknete Schätze der Natur zu verwenden: Ganz aktuell sind die sogenannten “Hoops”. Um die einfachen Drahtringe werden getrocknete Halme und Blumen geschlungen und gewickelt. Malerisch wirken ein, zwei Stängel Eukalyptus dazu. Genauso wirkungsvoll ist es, die kleinen Kunstwerke mit Federn, Perlen oder Schleifen zu verzieren – letztere sogar selbst aus getrockneten Halmen gewunden. Damit die Wreaths nicht überladen wirken, werden sie am besten nur maximal zur Hälfte mit Trockenpflanzen geschmückt und dann an einem Haken an der Wand oder der Haustür aufgehängt. Nicht nur dort begegnen uns die Trockenkränze momentan – auch als Kopfschmuck werden sie immer beliebter. Etwa auf Hochzeiten, wo sie mit dem Trockenblumenstrauß der Braut harmonieren. Eine Erinnerung für die Ewigkeit!
Es grünt so grün… Wenn es draußen schneit
Trockenblumen spielen nicht die einzige Hauptrolle in unserem neuen Indoor-Garten: Auch Kunstblumen erobern unsere Vasen zurück! Aber nicht länger in der stark gefärbten Plastikversion. Heute überzeugen sie mit natürlichen Materialien wie Seide, sind handgefertigt und handbemalt. Und damit täuschend echt! So fassen sie sich oft auch an, werden sie heutzutage doch meist mit dem sogenannten “Real-Touch-Effekt” hergestellt. Da leuchten uns bunte Sommersträuße in frischen Farben sogar entgegen, wenn es vor dem Fenster schon längst graupelt oder schneit! Für ein nie endendes Sommergefühl und alle Farbliebhaber. Also, Tockenpflanzen in pastellig zurückhaltenden Naturtönen oder anhaltendes Bunt von Kunstblumen? Wir müssen uns nicht entscheiden! Beide Varianten lassen sich wunderschön kombinieren, in Sträußen, Gestecken oder Girlanden. So lassen sie sich immer wieder neu zusammenstellen, passend zur Jahreszeit oder auch zu festlichen Anlässen. Und konservieren so zuletzt nicht auch glückliche Erinnerungen auf Jahre hinaus.
Ein Tipp zum Schluss: Die gemütliche Wirkung der Trockenblumen wird von der ursprünglichen Ausstrahlung von Vintage- oder Retromöbeln noch verstärkt. Euch fehlen die passenden Stücke? Dann schaut doch einmal bei unserem Shop vorbei: https://www.kastellan-interior.de/shop/